Die Motive meiner Bilder steigen (mehr oder weniger vollständig) aus dem Unterbewusstsein auf, wie Moment-Aufnahmen von Traumsequenzen.

Ich sehe sie vor meinem inneren Auge, lange bevor ich sie male. Entscheidungen während des Schaffensprozesses versuche ich weitestgehend intuitiv zu treffen.

 

 

In der Regel spreche ich möglichst wenig über den Inhalt meiner Bilder. Als Malerin habe ich ja bereits eine nonverbale Aussage gemacht, die vielseitig und individuell gedeutet werden kann. Ich möchte keine Inter­pretationsvorlage dazu liefern. So ist jedes meiner Bilder ein Angebot an den Rezipienten, einen ganz eigenen Zugang aus dem persönlichen Kontext heraus zu finden.

 

Annika Sporleder