Helle Bang erhielt Ihre Ausbildung als bildende Künstlerin an der Aarhus Kunstakademie 1993-97 und hatte ihr Debut im Jahr 1997 auf der jurierten Ausstellung von Radio Dänemark – Galerie 12. Später im selben Jahr nahm sie zum ersten Mal an der grossen Galerie Kunstmesse Art Copenhagen in Forum in Kopenhagen teil.

Im Jahr 1998 qualifizierte sich Helle Bang zur Teilnahme an der jurierten Sommerausstellung der Künstler in Tistrup und nahm im selben Jahr wieder an der Galerie 12 teil.

Helle Bang ist in hoch angesehenen dänischen Galerien vertreten, wo sie regelmässig Einzelausstellungen hat.

Helle Bang ist für verschiedene grosse Auftragsarbeiten in dänischen Unternehmen bekannt.

Im Jahr 2006 hatte Helle Bang eine große Einzelausstellung in Oslo, und im Jahr 2012 stellte sie in „Smidjan“, Torshavn auf den Färöer Inseln aus. In Oktober 2017 war Helle Bang erneut in „Smidjan“ 

Im Sommer 2008 folgte eine große Einzelausstellung in Frederikshavn Kunstmuseum, Dänemark.

Vor einigen Jahren fing Helle Bang an, mit Skulpturen zu arbeiten. Ihre Skulpturen aus Bronze sind meistens figurativ – oft Frauen, deren Gesichter als ein kleiner Spiegel erscheint, in dem sich der Betrachter selbst spiegeln kann.

In seiner Eröffnungsrede auf einer Malerei- und Skulpturausstellung in Aarhus im Jahr 2007 resümierte der Kunstkritiker Erik Meistrup: „Helle Bang arbeitet mit Malerei als Farbe und Skulptur als Figur. Somit vereint sie zwei entscheidende Merkmale der kulturellen Geschichte der Kunst in der Neuzeit. Sie bringt dies in ihrer eigenen besonderen Weise, die nicht nur modern sondern auch ausserhalb der Zeit ist, zum Ausdruck“. 

Im gleichen Jahr erschien das Buch „Sinn für Farbe“ über Helle Bang und ihre Arbeit. Das Buch ist von Ole Lindboe, Herausgeber des „Magasinet Kunst“ und Verfasser mehrerer Bücher über zeitgenössische dänische Künstler, geschrieben.

In seiner Zusammenfassung des Buches schreibt Ole Lindboe: „Sinn für Farbe ist genau die besondere Art von Sinn, die die Malerin Helle Bang besitzt. Sie ist sowohl eine expressive als auch eine abstrakte Malerin, für die Farbe ein entscheidender Faktor für jedes Bild ist. Es ist die Poesie der bestimmten Farbe der Natur, die sie fasziniert, und sie erfasst sie mit Präzision und reproduziert sie mit grosser koloristischen Sinne“.

Im Herbst 2008 erhielt Helle Bang eine grosse Anerkennung als Kirchenkünstlerin mit der Aufhängung des Gemäldes „Gabriel“ in Ryde Kirche in der Nähe von Vinderup, wo sich ihre Malerei an der Wand mit einem jahrhundertealten Fresco befindet.

Im März/April 2014 hatte Helle Bang eine Ausstellung mit dem Titel „Nordische Naturinterpretationen“ im grönländischen Kulturzentrum KATUAQ, in Nuuk.

Eine  Fünf-Delphin-Bronze-Skulptur „SAMSPIL“– für  die „Aarhus Universitäts Forschungsstiftung“ wurde von ihr 2019 ausgeführt.

Helle Bang ist in der Künstlervereinigung in Dänemark, Bkf – und in „Der Weibliche Künstlervereinigung“ aufgenommen worden.
Arbeiten von Helle Bang sind in vielen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten.

 

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